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Newsflash Formula Student Austria

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Liebe Freund*innen, liebe Unterstützende und liebe Fans!


Wir melden uns bei Ihnen mit einem neuen Update aus der Wettbewerbszeit des EDGE16.


Von der Werkstatt auf den Ring – Hallo FSA!


Endlich kann unser EDGE16 von der Test- auf die Rennstrecke. Am 19. Juli starteten die ersten Kolonnen Richtung Steiermark, um am Red Bull Ring in Spielberg das Camp aufzubauen. Hier erwartete uns der erste Wettbewerb der Saison – unser Heimwettbewerb: Formula Student Austria. Während bereits einige Teammitglieder vor Ort in Spielberg mit den ersten Vorbereitungen beschäftigt waren, wurde in der Halle in Wien noch intensiv daran gearbeitet, den EDGE16 abfahrbereit zu machen.


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Der Einzug in die Pit


Nach der Ankunft des EDGE16 am Sonntag war noch einiges zu tun. Angefangen mit einem Accumulator Scrutineering, welches Sonntagabend durchgeführt wurde. Nach weiteren Vorbereitungsarbeiten war es so weit, am 21. Juli konnten wir mit 57 weiteren Teams die Pits am Ring beziehen. Frisch vor Ort und kaum entladen, warteten auch schon die Pre-Inspection und der Driver Egress auf uns. Dabei muss der oder die Fahrer*in innerhalb von fünf Sekunden aus der Fahrposition aussteigen können und auch dieses haben unsere Fahrer*innen beim ersten Mal bestanden. Bei der Pre-Inspection wird jede Komponente des Fahrzeugs überprüft, um den zuverlässigen Betrieb und den Schutz unserer Fahrer zu gewährleisten. Nur nach dem erfolgreichen Bestehen aller Abnahmen ist die Teilnahme am Fahrbetrieb auf der Rennstrecke möglich. Außerdem konnte das Accumulator Scrutineering erfolgreich beendet werden, welches am Vortag aufgrund von Zeitmangel nicht vollständig abgeschlossen werden konnte. Ebenso konnten wir das Mechanical sowie das Electrical Scrutineering ohne große Schwierigkeiten bestehen.


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Statics und dynamische Abnahmen


Am 22. Juli standen die Statics an. Früh startete es mit dem Cost Report, denn da waren wir für den ersten Zeitslot eingetragen. Danach ging es weiter mit der Business Plan Präsentation. Nach dem Abschluss dieser statischen Disziplinen ging es direkt weiter mit den nächsten Herausforderungen. Es folgten die dynamischen Abnahmen des EDGE16 in Form von Rain- und Tilt Test sowie dem Wiegen. Angefangen wurde mit dem Tilt Test, bei dem der Wagen bei einer Kipptischüberprüfung auf Vorschriften zur Überrollstabilität getestet wird und das Gewicht festgestellt wird. Weiter ging es mit dem Rain Test, bei dem das Auto auf die Wasserfestigkeit getestet wird.  Diese Überprüfungen konnten erfolgreich durchgeführt werden. Danach wurde das Auto zum Engineering Design geschoben, bei dem die Design-Entscheidungen des EDGE16 erläutert und begründet werden müssen. Ein erfolgreicher Tag ging mit dem Einzug in das Business Plan- und Engineering Design Finale zu Ende und das mit einem großartigen Ergebnis. Wir sind sehr stolz darauf sagen zu können, dass wir es beim Engineering Design auf den vierten und beim Business Plan mit einem dritten Platz sogar aufs Podium geschafft haben.


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Dynamics


Bevor es mit den Dynamics starten konnte, stand noch der Brake Test am Plan, der wie die anderen dynamischen Abnahmen problemlos bestanden werden konnte. Nach Problemen im letzten Jahr wurde diese Saison besonders an der Verlässlichkeit des EDGE gearbeitet – und das hat sich ausgezahlt. Wir konnten alle dynamischen Disziplinen bestreiten und zum ersten Mal seit fast 10 Jahren das Endurance Race in FS Austria durchfahren und das Post-Scrutineering bestehen. Bei den anderen Disziplinen waren wir ähnlich erfolgreich. Angefangen mit Acceleration Runs mit einer Bestzeit von 3.37 Sekunden und gefolgt von den Skidpad Runs, bei dem das Auto auf die Querbeschleunigung getestet wird. Danach wurde der Wagen zum Autocross geschoben, wo es vor allem um die Dynamik geht. Nach allen Disziplinen wurde das Post-Scrutineering erfolgreich bestanden, was einen Beweis dafür darstellt, dass unser Fahrzeug nicht nur leistungsfähig, sondern auch regelkonform durch den gesamten Wettbewerb gekommen ist. Zum Abschluss des Events standen noch zwei Award Ceremonies an, bei denen die Erfolge gemeinsam mit den anderen Teams gefeiert wurden. In der Gesamtwertung erreichten wir einen soliden 17. Platz. Ein Ergebnis, das uns motiviert und uns zeigt, dass noch Luft nach oben ist. Mit viel Vorfreude erwarten wir Formula Student Germany im August, um dort erneut zu zeigen, was in unserem EDGE16 steckt.


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Resch GmbH


Im Motorsport zählt jede Sekunde, nicht nur auf der Rennstrecke, sondern auch in der Entwicklung. Die Fertigung von hochkomplexen Bauteilen unter extremem Zeitdruck stellt uns immer wieder vor gewaltige Herausforderungen. Genau hier hat sich die Partnerschaft mit der Resch GmbH als unschätzbar wertvoll erwiesen.

Unter deren Firmenleitsatz „Wir lösen das Unlösbare“ hat das Team der Resch GmbH für uns wahre Meisterleistungen vollbracht. Als es darum ging, kritische Komponenten in kürzester Zeit und mit absoluter Präzision zu fertigen, standen sie uns als verlässlicher Partner zur Seite. Ihre Expertise als Technologieführer im Prototypenbau hat es uns ermöglicht, Bauteile zu realisieren, die an der Grenze des Machbaren liegen.

Ein herzliches Dankeschön an die Resch GmbH, die unsere Visionen durch ihre blitzschnelle und qualitativ herausragende Umsetzung in Realität verwandelt.

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Bis dahin!

Euer TU Wien Racing


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