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Newsflash Formula Student Germany

Aktualisiert: 5. Sept.

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Liebe Freund*innen, liebe Unterstützende und liebe Fans!


Wir melden uns bei Ihnen mit einem neuen Update aus der Wettbewerbszeit des EDGE16.


TU Wien Racing am Hockenheimring


Im August war es endlich so weit: TU Wien Racing machte sich auf den Weg zum internationalen Wettbewerb Formula Student Germany am Hockenheimring, einem der wichtigsten und spannendsten Events der Saison. Am Sonntag, dem 17. August, begann das Abenteuer mit der Anreise der ersten Teammitglieder, die die ersten Vorbereitungen vor Ort trafen. Die Spannung war greifbar, denn schon am Montag folgte die Ankunft unseres Rennautos, dem EDGE16. Dieses wurde auch gleich in die erste technische Abnahme des Events, dem Accumulator Scrutineering, geschickt, welches am nächsten Tag fertiggestellt werden konnte. Am Dienstag war das Mechanical Scrutineering der Hauptfokus. Zwar reichte die Zeit an diesem Tag nicht ganz aus, doch mit vollem Einsatz konnten wir die Abnahme am Folgetag erfolgreich abschließen. Davor gab es dienstags noch Vorbereitungen für die Statics Disziplinen und die offizielle Eröffnungszeremonie.


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Der Mittwoch war vollgepackt mit Aufgaben vom Electrical Scrutineering über die Pre-Inspection bis hin zur ersten Statics Disziplin, der Business Plan Präsentation. Ein besonderes Highlight des Tages war das allererste Driverless Scrutineering der Teamgeschichte! Dieses startete insgesamt sehr gut, jedoch konnten wir auch erste Ideen sammeln, wie wir in der nächsten Saison noch stärker werden können. Der Donnerstag startete als Statics Tag mit dem Engineering Design und dem Cost Report. Leider konnten wir in den Statics an keinem Finale teilnehmen, jedoch konnte das Team in den Driverless Aktivitäten weiterhin Teamgeschichte schreiben. Das erste Driverless Scrutineering konnte erfolgreich fertiggestellt werden und sicherte uns unseren allerersten Driverless Sticker, somit stand uns nichts mehr im Weg, um an den Dynamics teilzunehmen.


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An dem Tag stand auch der Brake- und Tilt-Test an. Das folgende Driverless Skidpad wurde souverän gemeistert und war für das Team ein emotionaler Gewinn. Mit der gleichen Euphorie ging es am Freitag weiter, denn da konnte unser EDGE16 mit dem Driverlesssystem bei der Acceleration Disziplin mitfahren. Auch das klassische Skidad sowie Acceleration mit unserer Fahrerin konnte erfolgreich abgeschlossen werden.


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Der nächste Tag startete mit einem Course Walk, bei dem sich schon erste Eindrücke von der Strecke verschafft werden konnten. Danach ging es mit dem Autocross weiter, gefolgt von der ersten Award Ceremony am Abend. Am Sonntag stand nach einem letzten Course Walk die Königsdisziplin, das Endurance Race an, welches wir erfolgreich beenden konnten. Nach dem Pit Move Out stand noch die zweite Award Ceremony an, was ein schöner Abschluss für eine ereignisreiche, aber auch unvergessliche Woche war. Nach intensiver Vorbereitung, langen Nächten in der Werkstatt und einer spannenden Eventwoche freuen wir uns über eine starken 15. Platz unter 83 internationalen Teams. Dieses Ergebnis ist nicht nur ein Beweis für die technische Qualität unseres Fahrzeugs, sondern auch für den großartigen Teamgeist und Einsatz jedes Einzelnen. Wir nehmen viele wertvolle Erfahrungen mit und sind hochmotiviert, beim letzten Event der Saison, FS Italy, noch weiter vorne mitzuspielen!


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DMG MORI


DMG MORI ist ein weltweit führender Hersteller von Werkzeugmaschinen und unterstützt uns entscheidend bei der Entstehung unseres EDGE16.

Besonders der durch unseren Partner ermöglichte präzise Werkzeug- und Formenbau ist ein Schlüsselfaktor für den Erfolg unseres Rennwagens. Dank des Zugangs zu einer 5-Achs-CNC-Fräsmaschine (DMU 40) und einer CNC-Drehmaschine (CTX 350) am Standort des DMG MORI TechCenter Stockerau konnten wir unsere internen Fertigungskapazitäten massiv erweitern. Unsere Teammitglieder werden direkt von Anwendungstechniker*innen von DMG MORI eingeschult und fertigen anschließend selbstständig – ein enormer Fortschritt gegenüber der bisherigen Abhängigkeit von externen Lohnfertigern.

Darüber hinaus ist das TechCenter Stockerau ein zentraler Treffpunkt für KMUs der CNC-Werkzeugmaschinenindustrie in Ostösterreich, mit der Möglichkeit, über fünf Maschinen live zu erleben, durch Probebearbeitungen zu testen und mit Industriepartnern neue Fertigungstechnologien zu testen.

Mit seinem Engagement in der schulischen und universitären Ausbildung trägt DMG MORI dazu bei, den MX-Ansatz und die intelligente Verbindung von Mensch und Maschine in die nächste Generation von Industrieexpertinnen und Entscheidungsträgerinnen zu bringen.

Vielen Dank an DMG MORI für die starke Unterstützung!

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Bis dahin!

Euer TU Wien Racing 

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